Die Ausgangslage zur Arbeit wild (2014) lieferte für Christian Indergand eine Reise zurück in den Wald nahe seines Elternhauses in Silenen UR. Dabei entstanden Fotografien an den Orten, welche er während seiner Kindheit oft aufsuchte.
Zurück in den damals gerade frisch bezogenen Atelierräumen des Toni-Areals machte er sich daran, mit vor Ort vorgefundenen Mitteln Rauminstallationen zu konstruieren, in welchen die Fotografien aus dem Wald mit den persönlichen Eindrücken und Erinnerungen verschmelzen. Der dabei entstehende fliessende Übergang aus Realität und Projektion stellt den Versuch dar, die als Kind verspürte Magie dieser für ihn speziellen Orte neu aufleben zu lassen.
Weitere Informationen zur Arbeit finden sich unter:
http://blog.zhdk.ch/toniblog/